3D-Digitalisierung
Generierung von 3D-Modellen durch verschiedene Scanverfahren (Photogrammmetrie / Streiflichtscan / Laserscan).
Weil jedes Exponat individuelle Eigenschaften hat, spielt die Wahl des geeigneten Scanverfahrens die entscheidende Rolle. Mit den drei Scanverfahren Photogrammmetrie, Streiflichtscan und Laserscan oder deren Kombination, lässt sich nahezu jede Art von 3D-Digitalisierung umsetzen. Die gewonnenen Daten werden im Anschluss zu 3D-Modellen in höchster Qualität berechnet – die Basis für ebenso hochwertige Visualisierungen.
- berührungslos
- im digitus.art Studio oder beim Auftraggeber
- höchste Genauigkeit
- inkl. Farbigkeit in Fotoqualität
- größenunabhängig
- maßstabsgetreu
- inkl. Standortdaten / GPS
- präventive Konservierung als Nebeneffekt
Projektbeispiele
Die Badende
Die Brunnenskulptur „Die Badende“ von Prof. H. Schiefelbein schmückt seit ihrer Erschaffung im Jahre 1984 den Innenhof der Mensa der Bauhaus-Universität Weimar (Marienstraße 15).
Bierkrug
Der Bierkrug (auch bekannt als "Steinzeughumpen") aus der Sammlung der Universität Jena ist ein archäologisches Fundstück aus dem Collegium Jenense in Jena.
Der Komponist und die Diva
Zwei Büsten des berühmten Bildhauers Jean-Antoine Houdon (1741-1828)
MS Resolution
Aus der Sammlung des Völkerkundemuseum Herrnhut: Das Segelschiff von Kapitän James Cook
Virtuell durch Goethes Privatbibliothek
Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar digitalisierte digitus.art die Privatbibliothek Goethes. Der Raum, die Regale und die Bücher wurden separat erfasst und nachträglich zu einer 3D-Szene zusammengesetzt. Aus der Szene wurden die hochauflösende Panoramen für den virtuellen Rundgang gerendert.
3D-Digitalisierung & WebGL – Reliefkarte Asien
3D-Digitalisat und Bereitstellung im Internet via WebGL – Reliefkarte aus der Atlanten-Sammlung »Jürgen Espenhorst«
Sichere und datenschutzkonforme Veröffentlichung von 3D-Modellen im Internet
Das Ablegen von 3D-Modellen auf Servern in der EU hat entscheidende Vorteile, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz und die Datensicherheit.
3D-Digitalisierung und Visualisierung quartären Typusmaterials
Eine, in enger Kooperation zwischen den Weimarer Unternehmen digitus.art und Klapproth + Koch konzipierte und realisierte Online-Datenbank für 3D-Digitalisierungen zeigt eine bisher unveröffentlichte Auswahl verschiedener prähistorischer Pflanzen, Pilze und Tiere der Senckenberg-Sammlung und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich.
Virtuell durch Goethes Arbeitszimmer
Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar digitalisieren wir einen der spannendsten Orte in Weimars bewegter Historie: das Arbeitszimmer Goethes im Goethe-Nationalmuseum am Weimarer Frauenplan. Parallel dazu entstand aus den gewonnenen Daten eine interaktive 3D-Visualisierung und virtuell begehbare Simulation: der »Goethe-Apparat«.
Fotorealistische 3D-Digitalisierung einer Nolanischen Amphora aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.
Die Sammlung antiker Feinkeramik des Lindenau Museums Altenburg umfasst ca. 400 Gefäße. Im Februar 2022 digitalisierten wir eines der Exponate.
Im Zentrum der Weimarer Klassik
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist eine der bedeutendsten Bibliotheken in Deutschland und eine der ersten öffentlich zugänglichen Fürstenbibliotheken. Sie wird dem Weltkulturerbe der UNESCO zugeordnet und von der Klassik Stiftung Weimar betreut. Johann Wolfgang von Goethe zählt zweifelsohne zu den berühmtesten Bibliothekaren des Hauses.
3D-Digitalisierung und -Visualisierung – Venus von Milo
Die Venus von Milo ist eine Skulptur der griechischen Göttin Aphrodite. Das 2,02 Meter große Original – gefertigt aus Marmor – wurde 1820 von einem Bauern auf der Insel Milos auf der Suche nach Baumaterial entdeckt und gelang über diverse Umwege in den Besitz der Kunstsammlung des Louvre in Paris.
3D-Digitalisierung & Dokumentation der Grabungsarbeiten im Steinbruch des Konzentrationslagers Buchenwald
Im Oktober 2019 führten das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Untersuchungen im ehemaligen Steinbruch des Konzentrationslagers Buchenwald durch – bereits seit 1993 gab es verschiedenste Spekulationen um »geheime SS-Depots« auf dem Gelände des ehemaligen Steinbruches der KZ-Gedenkstätte.
3D-Digitalisierung – Geleitbrunnen in Weimar
Der Geleitbrunnen an der Ecke Geleitstraße / Eisfeld zählt zu den schönsten Brunnen in der historischen Innenstadt Weimars. Ein bekröntes Monogramm erinnert an die Stifterin Großherzogin Maria Pawlowna, die den Sandsteinbrunnen mit dem markanten ovalen Becken der Stadt Weimar neben fünf anderen Brunnen geschenkt hatte.
Museale Reproduktion & Tastmodell – Ludwig van Beethoven
Das Beethoven-Haus feierte im Jahr 2020 den 250. Geburtstag Ludwigs van Beethovens. Anlässlich des Jubiläums beauftragte das Beethoven-Haus digitus.art mit der Herstellung einer naturgetreuen Reproduktion der sich in Ihrem Besitz befindenden Lebendmaske des Komponisten sowie der Totenmaske aus dem Besitz der Klassik Stiftung Weimar (KSW).
Porträtbüsten – Walter Gropius & Henry Van de Velde
Seit 1957 befinden sich im Foyer des Hauptgebäudes der Bauhaus-Universität Weimar die beiden Kunststeinbüsten Walter Gropius und Henry van de Veldes. Als Kunstwerke im öffentlichen Raum werden sie täglich von Besuchern und Studierenden und Mitarbeitern der Universität bestaunt und wahrgenommen.
Eva (Auguste Rodin)
Seit mehr als 100 Jahren hat die lebensgroße Bronzeplastik der Eva, von Auguste Rodin ihren angestammten Platz im Foyer des Hauptgebäudes der Bauhaus-Universität Weimar. Im Februar 2016 wurde die 1911 von Fritz Mackensen erworbene Plastik gewaltsam von ihrem Sockel gestoßen und erlitt schwere Schäden.
3D-Digitalisierung – Margarete von Hohenstaufen
Berühmte Frauengestalten aus der Geschichte der Wartburg in Sandstein abzubilden, so lautete der Auftrag für sechs frühe künstlerische Arbeiten Adolf Donndorfs. Zwischen 1885 – 1873 fertigte er drei der ganzfigurigen Denkmäler aus Sandstein an: Margarete, Jutta und Elisabeth
3D-Digitalisierung – Porträtbüste Adolf Donndorf
Bei der Porträtbüste des Bildhauers Adolf Donndorf handelt es sich um eine Gipsabguss aus dem Jahr 1910. Die Gipsplastik ist mit einer hell beigen Fassung versehen, welche in vielen Bereichen nur noch fragmentarisch erhalten ist.
3D-Digitalisierung – Porträtbüste Ernst Hardt
Für die Ausstellung »Ernst Hardt in Weimar« beauftragte das Stadtmuseum Weimar digitus.art mit der Herstellung einer musealen Reproduktion einer Porträtbüste des Dichters, Theaterintendanten und Rundfunkpioniers.